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Anfrage: Spitalabfälle. Ein stossendes Verhalten

Geschäftsnummer:

23.3745

Eingereicht von:

Roduit Benjamin

Einreichungsdatum:

15.06.2023

Stand der Beratung:

Zuständigkeit:

Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation

Schlagwörter:

Medizinische; Spitäler; Instrumente; Weggeworfen; Bundesrat; Hilfsmittel; Patienten; Spitälern; Patientin; Abfall; Medizinischen; Rechtfertigt“; Konzipiert; Einzige; Verwendung; Umweltbelastung; Verursachte; Sind; Weggeworfen; Kurzfristige; Verbieten; Produkten; Inverkehrbringen; Gebrauch; Zeitungsartikels; Problems; Umweltstellen; Reparieren; Sterilisieren; Verkleinern

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Eingereichter Text

Kürzlich war im Titel eines Zeitungsartikels die Frage zu lesen, ob medizinische Instrumente weiterhin weggeworfen werden sollen, nur weil es einfacher sei? Diese Antwort erhalten Patientinnen und Patienten in Spitälern oft, wenn sie sich darüber wundern, dass das Material nach dessen Nutzung weggeworfen wird: Scheren, medizinische Klemmen, … Dasselbe geschieht mit Hilfsmitteln: Bei einem Unfall ist es Sache der Patientin oder des Patienten, am Ende der Genesungszeit die Krücken, Verbandschuhe oder andere Schienen zu entsorgen. Angesichts der hohen Abfallproduktion in Spitälern – man spricht von einer Tonne Abfall pro Bett und Jahr – drängt sich ein Kulturwandel auf. Dies umso mehr, als das Umweltschutzgesetz klar und zu Recht vorschreibt: „Die Erzeugung von Abfällen soll soweit möglich vermieden werden“. Es legt zudem Folgendes fest: „Der Bundesrat kann das Inverkehrbringen von Produkten verbieten, die für eine einmalige und kurzfristige Verwendung bestimmt sind, wenn deren Nutzen die durch sie verursachte Umweltbelastung nicht rechtfertigt“. Die medizinischen Instrumente sind nicht für eine einzige Anwendung konzipiert, dennoch werden sie nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. 

1. Ist sich der Bundesrat des Problems bewusst und sieht er die Notwendigkeit, dass sich die Spitäler voll und ganz an der Förderung einer umweltfreundlichen Kreiswirtschaft beteiligen?

2. Ist er bereit, bei den kantonalen Gesundheits- und Umweltstellen dahingehend zu intervenieren, dass die Spitäler ihren ökologischen Fussabdruck verkleinern, indem sie die medizinischen Instrumente und Hilfsmittel sterilisieren, reparieren und vor allem wiederverwenden?

 

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Weitere Informationen


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